Nach unserem ersten, intimen Silbermond Konzert im ‚kleinen‘ Underground im Frühjahr, durften wir nun Silbermond auf einer großen Live Bühne in der Lanxess Arena erleben.

Und ein Erlebnis war es wirklich.

Zwei Stunden lang heizte Silbermond dem Publikum ein, so das selbst die Zuschauer mit Sitzplätzen die meiste Zeit stehend verbrachten.
Wie auch im Underground kam die Band selbst in einer so grossen Halle absolut natürlich und glaubwürdig rüber. Sängerin Stefanie Kloß war zweimal vom Applaus so überwältigt, das Sie den Tränen nahe war.

Mit Sicherheit ein Highlight des Konzertes war die Zugabe, als Thomas und Johannes Stolle plötzlich mitten in den Zuschauerrängen standen, von dort aus rockten und sich anschließend Stefanie Kloß auf den Händen des Publikums zur Bühne tragen ließ.

Ganz bestimmt nicht das letzte Silbermond Konzert für uns.

Auch absolut positiv.
Zwischen den Auftritten der Support-Acts und dem Auftritt von Silbermond lagen vielleicht 2-3 Minuten. Keine überlangen Wartezeiten wie bei Madonna oder Lady GaGa.

Mehr und auch bessere Bilder vom Konzert gibt es hier.

Das Highlight für Lisann zeigte sich jedoch erst nach dem Konzert. Ein weiteres Foto mit Tom Beck, der auch unter den Konzertgästen war.

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Es war mal wieder soweit. Tom Beck war in der Live Music Hall in Köln aufgetreten.

Diesmal etwas früher am Start konnten wir uns durch gute Vorarbeit von Jutta und Jana auch einen Platz recht weit vorne sichern.

Es ging los mit Maddy, einem 17 jährigen Mädel mit Gitarre die einige wirklich schöne Liebeskummer Lieder zum Besten gab. Das Ihr vor lauter Aufregung mehrmals der Text entfallen war wurde Ihr auch von keinem wirklich übel genommen.

Weiter ging es mit Lauter Leben die Ihrem Bandnamen alle Ehre machten. Bei dem super-geilen Mix aus Punk, Pop und Rock blieb uns so manchesmal bei den Bass Drums die Luft weg und das Trommelfell vibrierte noch Sekunden nach den Gitarren-Soli.

Gegen 21:00 war es dann soweit.
Tom Beck legte mit Band los und stellte uns sein neues Album Americanized vor. Gut 1 3/4 Stunde ließ Tom es krachen und das Publikum, mit einem deutlichen Frauenüberhang, zu neuen und alten Songs rocken. Diesmal sogar mit Soli auf dem Keyboard, dem Schlagzeug und der Quetschkommode.
Es ist immer wieder faszinierend wie fantastisch der Kerl live wirklich singen und rocken kann und das auch noch zu Songs, die größtenteils selbst geschrieben sind.

Hut ab.

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